marți, 14 ianuarie 2014

Radu Belcin - "frozen silence"- Galerie Martin Mertens, Berlin

  • Radu Belcin Frozen Silence 

    Ausstellung: 26.01.14 - 08.03.14 Opening: 25.01.14 - 18:00

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    Radu Belcin: Travellers, 2013, Öl auf Leinwand, 165 x 135 cm
     Das Werk des rumänischen Malers Radu Belcin (*1978) kreist immer um die menschliche Figur. In neosurrealistischen Szenen thematisiert er Unendlichkeit oder Kontemplation, spielt mit dem Unbewussten und bindet seine Figuren in eine befremdliche Atmosphäre ein. Obwohl diese Figuren sehr reduziert und in einem undefinierten Bildraum erscheinen, sind sie doch von psychologischer Tiefe und Komplexität gekennzeichnet.

      http://kunst-magazin.de/ausstellung/radu-belcin-frozen-silence-32220

duminică, 5 ianuarie 2014

Phänomen- Ausstellung 07.01. - 18.01.2014

Phanomen by Miriam Vlaming




Radu Belcin, Antje Blumenstein, Marcel Bühler, Rui Calçada Bastos, Hannah Dougherty, EVA&ADELE, Pius Fox, Enrico Freitag, Jakob Gautel und Jason Karaindros, Matthias Kanter, Kai Mailänder, Katja Pfeiffer, Conny Renz, Noé Sendas, Miriam Vlaming, Santiago Ydanez


Diese Ausstellung fasst unter dem Titel „Phänomen“ Arbeiten zusammen, die im weiteren Sinne um dieses Thema kreisen. Das Phänomen als das sich Zeigende, das Erscheinende wird ausgelotet. Vor allem die transzendentale Dimension, die der Begriff auch beinhaltet, soll in der Ausstellung betont werden und knüpft somit in sehr offener Form an das Phänomen „Glaube“ und das Erscheinen Christi (die Geburt) an.

Matthias Kanter thematisiert in seinen poetischen und sensiblen Photos z.B. das Kind selbst und die Herausbildung seines Bewußtseins als ein Phänomen. Bei Antje Blumenstein ist es die verführerische Anziehungskraft der glamourösen Erscheinung in ihren Arbeiten „Glaube an den Glamour“. Und auch das provokante Bild von Santiago Ydanez, in dem die Phänomene Hitler und Dali zu einer Person verschmelzen warnt vor der blinden Idealisierung von Leitbildern.
Bei dem rumänischen Maler Radu Belcin zeigt sich direkte Kirchenkritik in der Arbeit „untold things“, die zwei schwebende Priesterfiguren zeigt mit surrreal anmutenden Masken, die das Sprechen verhindern.
Fehlen darf auch nicht das Phänomen EVA&ADELE als lebende Skulpturen, deren Leben und ihr performatives, malerisches und zeichnerisches Werk aufs Engste miteinander zu einem Gesamtphänomen verwoben sind. Die titelgebende, strahlende Neon-Arbeit „Phänomen“ von Miriam Vlaming thematisiert das Licht selbst als Erscheinung und findet einen ganz leisen Wiederklang im „Engeldetektor“ von Jakob Gautel und Jason Karaindros, dessen Glühbirne unter einer Glasglocke aufleuchtet, wenn völlige Ruhe in der Umgebung herrscht. Der Engeldetektor wird so zum Leuchtsignal, das den vorübereilenden Engel zu einem Moment des Ausruhens einlädt… und beim kleinsten Geräusch sofort wieder verschwindet.